Der Dachgarten
Alle Tipps finden Sie auch hier gesammelt und es lohnt sich immer mal wieder vorbei zu schauen.
Tipp: der Dachgarten
Dachgärten werden aufgrund ihrem Beitrag zum Umweltschutz immer beliebter, denn durch integrierte Pflanzflächen werden Niederschläge zurück gehalten, die Umgebung wird geringer aufgeheizt und sie wirken isolierend auf das Gebäude. Ein Dachgarten vergrößert insbesondere bei kleineren Grundstücken die Wohn- und Nutzfläche einer Immobilie und steigert zugleich ihren Wert. Oftmals werden jedoch die Möglichkeiten von Dachbegrünungen nicht richtig ausgeschöpft. Meist werden nur niedrig wachsende Stauden auf 10 – 15 cm dicken Schichten aus Dachgartenerde gepflanzt, wobei die Statik des Gebäudes oft höhere Aufschüttungen mit Spezialerde zu lässt.
Auf den höheren Schüttungen können sogar kleinere oder größere Sträucher gepflanzt werden. Nach dem heutigen Stand der Technik lassen sich regelrechte Oasen auf dem höchsten Punkt eines Gebäudes einrichten. Selbst Teiche, Bachläufe oder Wasserfälle lassen sich problemlos mit Systemen anlegen. Sehr im Trend liegen aber auch Pflanztröge, welche es in allen Farben und Formen gibt. Je nach Größe können hier aneinander gereiht Hecken als Sichtschutz, einzelne Solitärgehölze, Bonsai´s oder als Hochbeet mit Stauden und Kräutern bepflanzt werden.
Pflanzinseln können Sie gut mit Natursteinen wie z.b. Tuff als Umrandung anlegen, welche dann mit einer ca. 40 cm hohen Erdschicht aufgefüllt wird, sofern dies das Gebäude zulässt. Dies reicht völlig aus, damit Pflanzen wie Felsenbirne, Flieder, Hundsrose oder auch die Bartblume wachsen. Diese Pflanzen halten den Trockenstandort sehr gut aus, nachdem sie erst einmal angewachsen sind. Auch bilden sie keine aggressiven Wurzeln, die ihre Dachabdichtung gefährden könnten. So ein Ökodach ist eine natürliche Klimaanlage auf dem Dach und ein weiterer Bestandteil der Wärmedämmung. Vorallem im Sommer haben Sie es immer schön frisch, da der Erde beim Austrocknen Wärme entzogen wird.
Wichtig für Bauherren:
Das Regenwasser versickert im Dachgarten, es stellt daher keine versiegelte Fläche dar und wird bei der Berechnung des Abwassers aus der abgabepflichtigen versiegelten Fläche außer Acht gelassen. Ein Dachgarten wird wie ein normaler Garten gewertet wo Wasser versickern kann – das spart Ihnen Abwasserkosten. Es wird zwar überschüssiges Dachwasser trotzdem über das Kanalsystem abgeleitet, aber bezahlen müssen Sie das in den meisten Kommunen nicht.
Welche Tipps könnten noch interessant für Sie sein?
Der Kräutergarten oder einmal gut gehackt ist besser als … und wenn Sie uns auf Facebook folgen möchten, dann freuen wir uns hier über Ihren Besuch.
Haben sie Lust auf mehr bekommen? Ihnen fehlt die Zeit einen Dachgartengarten anzulegen? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne vor Ort über die Möglichkeiten Ihres eigenen Dachgartens.